Mooncard beschafft 37 Mio. € Eigenkapital und verfolgt in Bezug auf seine Spesenmanagementlösung für Unternehmen neue Ziele in Deutschland und Europa
In einem angespannten wirtschaftlichen Umfeld hat das FinTech-Unternehmen dank seiner soliden technologischen und wirtschaftlichen Grundlagen, seines Kundenportfolios und seines nachhaltigen Wachstums erfolgreich seine Series-C-Runde abgeschlossen. Diese neue Finanzierungsrunde markiert den Beginn einer neuen Phase in der Entwicklung des Unternehmens.
Mooncard ist entschlossen, seine Führungsposition zu stärken, um finanzielle Entscheidungsträger in und international in ihrer zunehmend komplexen Rolle zu unterstützen.
Mit einer unverzichtbaren strategischen Rolle als Unterstützer des CEO sind CFOs heute über den traditionellen Rahmen ihrer Rolle hinaus gefordert und konzentrieren sich auf die Umsetzung von Wachstumsstrategien und eine strikte Kostenkontrolle, um die wirtschaftliche Leistung und Wettbewerbsfähigkeit ihrer Unternehmen zu steigern. Dazu müssen sie u. a. interne Abläufe vereinfachen und mit allen Abteilungen innerhalb des Unternehmens interagieren.
Die Fähigkeit der Mooncard-Lösung, Ausgaben- und Spesenabrechnungsprozesse von Unternehmen vollständig zu automatisieren, ist einzigartig. Mehr als 6000 öffentliche und private Einrichtungen haben sich bereits für Mooncard entschieden, darunter mehr als 350 Wirtschaftsprüfungsunternehmen, die ihren Kunden die Lösung empfehlen.
Die Mooncard-Zahlkarte ist eine ultrasichere Visa-Karte, die sich problemlos für jedes Mitarbeiteroder Nutzerprofil konfigurieren lässt (z. B. mit der Möglichkeit zur Festlegung täglicher Ausgabenlimits, zur Aktivierung von Ausgabenkategorien wie Restaurants, Tankstellen und Taxis oder zur Deaktivierung von Kategorien wie Bargeldabhebungen, Einkäufen im Ausland, Online-Ausgaben usw.). Auch der Genehmigungsablauf für Ausgaben lässt sich anpassen (Anzahl und Art der Vorgesetzten, die Ausgaben genehmigen können, lassen sich individuell festlegen). Im Falle eines außergewöhnlichen Ersuchens kann der Vorgesetzte oder Administrator automatisch per SMS benachrichtigt werden, sodass er in Echtzeit reagieren kann. Das Unternehmen kann daher jedem seiner Mitarbeiter eine Zahlkarte anvertrauen und behält dabei die vollständige Kontrolle über die Ausgaben. Alle Transaktionen werden in einem sicheren Cloudserver gespeichert und sind in Echtzeit abrufbar. Die Mitarbeiter ihrerseits profitieren, weil sie keine privaten Gelder für Geschäfts- oder Reiseausgaben mehr vorschießen müssen.
Jedes Mal, wenn mit einer Mooncard-Karte Ausgaben getätigt werden (Mittagessen, Taxi, Flugticket, Computer, Software-Abonnement usw.), werden die manipulationssicheren Zahlungsdaten sofort automatisch vor-ausgefüllt und in einen Buchungsposten überführt. Der Mitarbeiter muss die Quittung lediglich mit seinem Smartphone zu Archivierungszwecken fotografieren; dies erfüllt die Beweispflicht gegenüber den zuständigen Steuerbehörden.
Dank der Flexibilität seiner Einstellungen und der Leistungsstärke seiner Software ist Mooncard die einzige Lösung für das Ausgabenmanagement von Unternehmen, die sich an die Bedürfnisse jedes einzelnen Kunden anpassen lässt, egal, wie viele Karten dieser hat.
Mooncard ist das Produkt eines Teams von Ingenieuren und Datenanalysten, die eine intelligente Zahlkarte entwickelt haben, welche zahlreiche technische und buchhalterische Fortschritte nutzt:
„Mooncard ist ein anerkanntes produktivitätssteigerndes Instrument für Unternehmen und versetzt diese in die Lage, ihre Kosten auf die präzisest mögliche Weise zu steuern und dabei die Mitarbeitereffizienz zu optimieren. Dank der Stärke unseres Geschäftsmodells, der Treue und Zufriedenheit unserer Kunden und der kontrollierten Steuerung unseres Wachstums haben wir neue Investoren überzeugt, zu uns zu stoßen, und uns zugleich das Vertrauen unserer bestehenden Investoren bewahrt. Mit dieser neuen Finanzierungsrunde können wir die Funktionen unserer Technologie weiter ausbauen, um die sich wandelnden Bedürfnisse der Finanzabteilungen von Unternehmen jeder Größe im öffentlichen und privaten Sektor zu erfüllen – in Deutschland und international“, erklärt Pierre-Yves Roizot, CEO von Mooncard.
„Portage ist hocherfreut, Mooncard bei der nächsten Phase seiner Expansion zu unterstützen. Portage ist überzeugt, dass Mooncard mit seinen über 6000 Kunden und seinem starken Wachstum klarer Marktführer im Bereich von Unternehmenszahlkarten und Software für das Ausgabenmanagement von Unternehmen ist. Wir glauben, dass Mooncard gut aufgestellt ist, um die modernen, sich wandelnden Anforderungen von Finanzabteilungen und Unternehmensmitarbeitern überall in Europa zu erfüllen“ erklärt Hélène Falchier, Partnerin bei Portage.
„Wir freuen uns, unsere Beteiligung an Mooncard bekanntzugeben: einem innovativen französischen FinTech-Unternehmen, das maßgeschneiderte Zahlungslösungen für Unternehmen und ihre Mitarbeiter anbietet und so zur digitalen Transformation von Unternehmen und Verwaltungen beiträgt. Wir sind überzeugt von der Qualität des Teams und vom Wachstumspotenzial des Unternehmens. Diese neue Finanzierungsrunde wird Mooncard in die Lage versetzen, seine Position auf dem Markt für Unternehmenszahlkarten in Deutschland und international zu stärken“, so Clément Combal, Partner bei Orange Ventures.
Das im März 2016 gegründete französische FinTech-Unternehmen Mooncard gehört zu den führenden Unternehmen des Landes im Bereich der Automatisierung von Unternehmensausgaben. Es bietet eine integrierte Lösung an, die eine extrem sichere und umfassend konfigurierbare Zahlkarte, eine Verwaltungsanwendung und eine Buchhaltungs-Engine umfasst. Mooncard ist eine SaaS-Lösung und hat bereits mehr als 6000 Unternehmenskunden in Frankreich und Europa für sich gewinnen können. Weitere Informationen erhalten Sie auf https://www.mooncard.co/de/
Portage ist eine auf FinTech und Finanzdienstleistungen ausgerichtete globale Investmentplattform mit einem verwalteten Vermögen von über 2 Mrd. USD, 65 Portfolio-Unternehmen in 13 Ländern und 55 auf vier Länder verteilten Anlageexperten. Unser Team schließt über Portage Ventures und Portage Capital Solutions Partnerschaften mit ehrgeizigen Unternehmen in allen Stadien ihrer Entwicklung. Wir bieten flexibles Kapital sowie ein globales Netzwerk von Investoren, Wirtschaftspartnern, Beratern und Wertschöpfungsexperten. Portage verfügt über tiefgreifende Branchenkenntnisse und unternehmerische Erfahrung und unterstützt branchenführende Unternehmen, die dabei sind, den Finanzdienstleistungssektor umzugestalten. Unser Partnerschaftsteam konzentriert sich auf Chancen zur langfristigen wirtschaftlichen Zusammenarbeit und hat bereits 60 Partnerschaften zwischen privatwirtschaftlichen Finanzeinrichtungen und Portfolio-Unternehmen geschaffen. Portage ist in den USA, Kanada und Europa aktiv. Portage ist eine Plattform innerhalb von Sagard, einem eine Reihe unterschiedlicher Strategien verfolgendem alternativen Vermögensverwalter mit über 14 Mrd. USD an verwaltetem Vermögen. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.portageinvest.com
Mit einer Kapitalausstattung von 350 Millionen Euros befasst sich Orange Ventures mit Investitionen in innovative Start-ups in Bereichen, die für Orange von strategischem Interesse sind (Netzwerke und IT, digitale Unternehmen, Cyber-Sicherheit und FinTech), aber auch darüber hinausgehen (Verbraucherplattformen, E-Gaming, Bildungstechnologie, Gesundheit usw.). Orange Ventures verfolgt zudem speziell auf die Region Afrika und Naher Osten ausgerichtete Initiativen. Orange Ventures wird von der Orange Group unterstützt und besteht aus einem Team von 20 Leuten. Es bietet Start-ups, in die es investiert, Zugriff auf das Fachwissen der Gruppe sowie die Möglichkeit zur Erzielung von Synergien mit ihren vielen Geschäftseinheiten und ihren 256 Millionen Kunden in 26 Ländern. Weitere Information erhalten Sie auf ventures.orange.com, oder folgen Sie uns auf Twitter @Orange_DV.
Aglaé Ventures investiert in den Technologiesektor. Aglaé ist eine mit Agache (dem Mehrheitsaktionär der LVMH Group) verbundene Vermögensverwaltungsgesellschaft mit Teams in Paris, London, New York und Los Angeles. Das von Aglaé verwaltete Vermögen unterstützt stark wachsende Unternehmen in allen Stadien ihrer Entwicklung, und zwar überwiegend in den Bereichen Marktplätze, Software und Content-Plattformen. Die investierten Summen belaufen sich auf zwischen 100.000 und 100 Mio. € pro Unternehmen. Während der vergangenen 20 Jahre haben Aglaé und seine verbundenen Unternehmen einige der symbolträchtigsten Gründer in ihren Sektoren unterstützt, darunter Netflix, Slack, Spotify, Airbnb, Automattic, eToro und BackMarket.
Capital Partners BlackFin Capital Partners ist ein unabhängiges privates Beteiligungsunternehmen, dass sich auf den europäischen Sektor für Finanzdienstleistungen spezialisiert hat. BlackFin verwaltet über drei Private-Equity-Fonds sowie zwei Innovationskapitalfonds (BlackFin Tech 1 und BlackFin Tech II) ein Vermögen von über zwei Milliarden USD. BlackFin Tech hat in rund 20 von Europas ehrgeizigsten FinTechs und InsurTechs investiert. BlackFin Capital Partners hat 50 Anlageexperten in Niederlassungen in Paris, Frankfurt, London, Brüssel und Amsterdam.
Partners Gegründet in San Francisco und Paris, ist Partech einer der aktivsten Wagniskapitalfonds der Welt und stellt Unternehmen in den Anschub-, Wagnis- und Wachstumsstadien ihrer Entwicklung Kapital, operative Erfahrung und strategische Unterstützung zur Verfügung. Das Portfolio von Partech umfasst derzeit 230 Unternehmen in 30 Ländern.
Ventures RAISE Ventures ist ein Wagniskapitalgeber innerhalb der RAISE Group und wurde von Clara Gaymard und Gonzague de Blignières gegründet. Mit einem Kapital von 120 Mio. € zielt RAISE Ventures darauf ab, innovative Start-ups zu unterstützen und ihre Entwicklung zu begleiten, insbesondere international. Die RAISE Group stützt sich auf einen Finanzierungsmechanismus, der Profitabilität und Großzügigkeit verbindet, da die Anlageteams (RAISE Investissement, RAISE REIM, RAISE Ventures, RAISE Impact und RAISE LAB) 50 % ihres Gewinnanteils zur Finanzierung eines internen Stiftungsfonds (RAISESHERPAS) spenden, der sich der Unterstützung von Start-ups verschrieben hat. Dieses innerhalb Frankreichs bahnbrechende Programm ermöglicht die Schaffung eines positiven Ökosystems, das Großkonzerne und institutionelle Aktionäre, etablierte Unternehmen und Start-ups umfasst.